Wie Wandel wirksam wird
Als IT-Unternehmensberater kann ich Veränderung instrumentell durch den Einsatz geeigneter Prozesse und Strukturen auslösen.
In meiner Arbeit mit Menschen und Organisationen verbietet sich ein instrumenteller Ansatz, weil Menschen als Mittel zu einem Zweck zu betrachten und so zu behandeln, mittelfristig immer scheitert. Es geht um die Kunst, Raum zu geben und Impulse zu vermitteln, durch die ein Wandel sich vollziehen kann. Festgelegte Ziele für Veränderung bewirken keinen Wandel, weil der wahrgenommene Istzustand von einer Haltung erzeugt wurde, die sich vom weiterentwickelten Bewusstsein zukünftiger Möglichkeiten unterscheidet. Ratlosigkeit ist eine bedeutsame Einsicht, die nach einer anderen Perspektive ruft. Nur wenn wir feststellen, dass wir uns verirrt haben, sind wir womöglich bereit, anderen Fährten zu folgen.
Eigentlich ist alles bekannt – aber es ändert sich nichts.
Im eigenen Lebensvollzug und in allen gesellschaftlichen Bereichen ist das zu beobachten: das Wissen um bestimmte Zusammenhänge ist vorhanden, aber es werden keine Konsequenzen gezogen. Erkenntnis allein bewirkt keinen Wandel. Erst wenn das Herz sich bewegt, folgt auch der Kopf.
Damit Wandel wirksam wird, bedarf es keiner neuartigen Methoden sondern der Achtsamkeit auf das, was sich zeigt. Der Schwellenraum der Veränderung wird da betreten, wo sich Wahrnehmung vertieft.
Um vertiefte Wahrnehmung geht es in der Spiritualität, der Tiefendimension des Lebens. Hier offenbaren sich heilsame Kräfte, die zur Reifwerdung unserer Persönlichkeit beitragen und den eigentlichen Ort unseres Daseins im Gesamtzusammenhang der Dinge aufzeigen.
Dieser Tiefendimension widmet sich meine Arbeit mit folgenden Schwerpunkten: